446 | Dr. theol. Johann Ulrich Heyden (M)
* 02.09.1662 Biel-Benken BL , + 17.07.1727 Halle (Saale) | ||
Bemerkungen:
Neu, Badisches Pfarrerbuch, Teil II, 1939, S. 266 (Heyden). Biundo, Pfälzisches Pfarrerbuch, 1968, Nr. 2177 (Heyden). Rosenkranz, Das Evangelische Rheinland, II. Band, 1958, S. 213 (von der Heyden). Adolph Zahn, Mitteilungen über die Geistlichen der evangelisch-reformierten Domgemeinde zu Halle a.d.S., Halle 1863, S. 48/49. Auch: Heid/Heyd/von der Heyden. FNB: Fehlanzeige für Heyden, aber a für Heid in BL-Orten. Studium in Basel BS 1677 (Matrikel der Universität Basel - siehe www.e-codices.ch - am 8.9.1677, "Bas."). Provisor bei der St. Theodor-Gemeinde in Basel BS 1682/91 als Nachfolger seines Vaters (Heinrich Weiss, Versuch einer kleinen und schwachen Beschreibung der Kirchen und Klöster in der Landschaft Basel nebst derselben Lehrer und Vorsteher, Basel 1834, S. 79). SMC in Basel BS 1685. Beteiligung an den Unruhen in Basel BS 1691 und Ausweisung. Feldprediger im Schweizer Regiment Stoppa in franz. Diensten (1691). Bürgerannahme in Basel BS am 27.4.1693, "Feldprediger der reformierten Kompagnien bei dem Stouppischen Regiment Eidgenossen". Rektor und Pfarrer in Meisenheim 1694/1707, Inspector in Weinheim 1707/09, Gymnasialprofessor 1709/27 in Halle (Saale) und zusätzlich Hof- sowie Domprediger ebd. ab 1716. Promotion in Heidelberg 1710 (Matrikel der Universität Heidelberg, Anhang III). Andreas Hese und Johann Rudolph Lavater, Gedicht zur Doktorfeier 1710: "Die durch sauren Fleiss erlangende Doctors-Würde: welche Als Johann Hulderich Heyden zu einem Doctore Theologiae creiret worden, In einer cantata So bey dem Actu abgesungen", Heidelberg 1710 (leo.bw.idb.ub.uni.tuebingen.de). |
Erzeugt am 24.06.2016 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "SEHUM 201606 Pfarrer.ged"