379 Johann Hegi (M)
* 15.10.1643 Zürich ZH , + 29.04.1711 Langnau am Albis ZH, = Thalwil ZH
 Bemerkungen:
EM 524 (Heigius). Zürcher Pfarrerbuch, 1953, S. 325. David von Moos, Thuricum Sepultum, 5. Teil, 1780 (Grabinschriften der Kirchen in der Landschaft Zürich), S. 314. Erhard Dürsteler, Stemmatologia Tigurina, Band 3, S.349v. FNB: a für Hegi in Zürich ZH. Theologiestudent in Zürich 1662, Genf 1665 (Matrikel der Akademie Genf am 3.7.1665, "Helvetio-Tigurinus") und Heidelberg 1668 (Matrikel der Universität Heidelberg, Anhänge I und V, "Tigurinus"). Veröffentlichung: Theses theologicae ex variis fidei Christianae capitibus deductae / quas auxiliatrice divini numinis gratiâ, agonarcha ... Joh. Henr. Heideggero ..., pro examine theologico ritè consequendo, publicae disquisitioni subiicit Johannes Hegius, S.S. Th. C. a. & resp. ad diem 14. Octobris, in collegio theol. aestivo, Zürich 1669. Pfarrer in Elm GL 1670 und Thalwil ZH 1677. Als Thalwil und Langnau noch eine Gemeinde waren, bezichtigte der "Thalwiler" Pfarrer Johannes Hegi 1682 die "Langnauerin" Anna Däniker der Hexerei. Es kam zum Prozess, die Magd wurde freigesprochen, doch seither gingen die Gemeinden getrennte Wege: Langnau baute eine eigene Kirchgemeinde auf, war ihm doch der Hexenprozess gegen die eigenen Reihen Bestätigung, dass ihm ennet dem Berg zu wenig göttlicher Schutz zuteil wurde (Zürichsee-Zeitung Bezirk Horgen vom 7.5.2012, S. 3). Gestorben in Langnau ZH bei Einweihung der dortigen Kirche und begraben in der Kirche in Thalwil ZH. Alter bei Tod: 67 Jahre.

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Norbert Emmerich, Heidelberg
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Erzeugt am 24.06.2016 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "SEHUM 201606 Pfarrer.ged"