* 20.11.1625 Basel BS , + 1672 Germersheim
EM 361. Neu, Badisches Pfarrerbuch, Teil II, 1939, S. 174/5. Biundo, Pfälzisches Pfarrerbuch, 1968, Nr. 1421 (mit Erg.). Studium in Basel BS 1650 (Matrikel der Universität Basel - siehe www.e-codices.ch - im März 1650, "Basiliensis"), "ppm. Par." (zahlte keine Studiengebühren wegen der Verdienste seines Vaters). Latein-Präceptor in Weinheim 1650, Pfarrer in Hohensachsen und Leutershausen 1650/59 sowie Neckargemünd 1659/60. 1660 in Basel BS (KB Neckargemünd, Vorspann: "von hinnen nach baßel tralocirt zu S. leonhard kirch". Basilea Reformata 2002: Fehlanzeige. Nicht identisch mit Johann Jacob Frey II, in Basel BS gemeiner Helfer 1657/58, Helfer zu St. Leonhard 1658/75 und Pfarrer ebd. 1675/1720). Bis 1664 in Heidelberg-Handschuhsheim und 1664/72 Inspector in Germersheim, wo er gestorben ist (KB Heidelberg-Handschuhsheim, Vorspann im KB Nr. 2, insoweit keine Angaben bei Neu). Hielt am 14.1.1669 in Germersheim die Leichenpredigt für den kurpfälz. Landschreiber Johann Konrad Hermanni (1620-1669) als "Basil./Churpfältzischen Pfarreren daselbsten und der Benachbarten Kirchen Inspectorem". Entgegen Oskar Schmitt (Schweizer Einwanderer im Kraichgau und in der Kurpfalz, in Jahrbuch der SGFF 1980, S. 32, 45) stammte er nicht aus Mellingen AG, sondern lt. eigenhändigem Vorspann im KB Hohensachsen und Taufeintrag für Tochter Susanna Elisabeth aus Basel. Im KB Dilsberg Eintragung von eigener Hand 1660: Johannem Jacobum Frey Basilcensem Sujus et Ecclesia Nicrogemünta nec pastor Aj 1660. Siehe auch Wilhelm Diehl, Schweizer in kurpfälzischem Kirchen- und Schuldienst in der Zeit von 1649 bis 1671, in Hessische Chronik, 5. Jahrgang, 1916, S. 1, 2, und Markus Lutz, Baslerisches Bürgerbuch: enthaltend alle gegenwärtig in der Stadt Basel ..., Basel 1819, S. 125. Sterberegister Basel: H Jakob Frey, Pfr. z. Germersheim, (gestorben) 1672 in d. Pfalz.